Was unterscheidet Hochleistungssport von Wirtschaft?
Bei Gesprächen mit Hochleistungssportler:innen und deren Fachleuten und Teams im Hintergrund fasziniert mich immer, wie deren konsequenter Fokus auf klar definierte Ziele Höchstleistung entstehen lässt.
Es in das Bundesliga-Team zu schaffen, den nächsten Pokal zu holen, sich für Internationales zu qualifizieren, ... alle wissen genau, was sie erreichen wollen. Gehen als Jugendliche in Sportler-WGs, spielen neben ihrem Hauptberuf in Nationalteams, reisen um die Welt. Und im Hintergrund schaffen etliche Menschen die optimalen Rahmenbedingungen dafür. Mit der gleichen Leidenschaft wie die Sportler:innen selbst. Alle wachsen über sich hinaus und identifizieren sich mit den gesteckten sportlichen Zielen.
In welchen Unternehmen gibt es einen ähnlichen Spirit?
In der Wirtschaft kursiert aus meiner Sicht zu oft Unklarheit über Ziele, die alle vereinen und motivieren könnten: Was wollen wir eigentlich erreichen? Was ist meine Rolle dabei? Woher wissen wir, dass wir erfolgreich waren?
Gerade bei global agierenden Unternehmen ist es eine große Herausforderung, die Menschen hinter einem gleichen Ziel zu vereinen und sie zudem zu motivieren, für dieses einzutreten.
Hier kommt Marke ins Spiel. Marke kann und sollte alle vereinen. Und ein klar benanntes Markenziel sollte der Score sein, auf den alle schauen. Unabhängig von Funktion, Hierarchie und Region.
Bildquellen:
Bild: aufgenommen von einem anderen TN beim Spobis Netzwerktreffen bei Rapid Wien
Selfie beim Spobis Netzwerktreffen beim Mannheimer HC
Bei der Spobis Conference 24 - Foto von Mitja Schneehage (Kollege bei Dragon Rouge)
Selfie bei der Spobis Conference 24
Foto beim MT Melsungen
Foto von einem Chart von Andreu Enrich, Trainer beim Mannheimer SC